Was ist gutes Corporate Design, muss man Corporate Identity zu erst nennen und was hat Packaging damit zu tun?

Was ist gutes Corporate Design, muss man Corporate Identity zu erst nennen und was hat Packaging damit zu tun?

Fragen, die man sich selbst stellt, die man für sich selbst auch beantwortet hat, nur der Kunde, der Freund, der Interessierte im weitesten Sinne immer wieder beantwortet haben will.
Für mich ist Corporate Identity (CI) in jedem Falle zu erst zu nennen. Dies ist der Ursprung von Corporate Design (CD) und hat nicht nur irgendwie damit zu tun oder engen den Designer in seinem Schaffen etwa ein. Ein gutes CI ist flexible und passt sich fortwärend an die verschiedensten Bedürfnisse der Marke an – da Corporate Identity ein Prozess ist.

Ebenso muss der Ursprung, sprich das CI, gut ausgearbeitet sein, denn hier wird der Grundstein für ein gutes und erfolgreiches CD gelegt. Nicht jede Unternehmung braucht eine Unternehmensanalyse oder ein CI. In welcher Bandbreite diese Analyse stattfindet, wird mit dem Kunden zusammen erörtert, erarbeitet und entschieden. Auch hier zeigt sich der Prozess.
In den meisten Fällen hat ein Unternehmen ein Produkt was vermarktet wird, vielleicht besser vermarktet werden soll. Oder der Hersteller sieht, dass der Markt in diesem Bereich eine Sättigung erfährt und man sich neuen Geschäftsfeldern zuwenden muss. Das ist dann der Moment wo Begriffe auftauchen wie Markenwerte oder Branding. Auch sie haben einen festen Platz im CI (-Prozess).
Für die Packung, also die Verpackung des Produktes, ist die CI der Marke maßgeblich. Denn vor Allem durch die Packung wird die CI kommuniziert. Bei vielen Gütern, so zum Beispiel auch bei Lebensmitteln, wird die Marke durch die Packung für den Kunden erst erlebbar!

Das Packaging hat den direkten Kontakt zum Kunden und hat nur wenige Sekunden Zeit, sich gegen zahlreiche Wettbewerber im Regal zu behaupten. Ist sie ansprechend und gut gestaltet? Kann die Verpackung den emotionalen Bogen von der Marke zum Kunden spannen und somit eine positive Kundenbindung aufbauen?
Die Verpackung kommuniziert am POS (Point of Sale) direkt mit dem Endverbraucher, meist sogar ohne begleitende Werbung. Sie kommuniziert den Produktnutzen – den USP, den Hersteller mit seiner Philosophie, seinen Werten und seiner Geschichte auf wenigen Quadratzentimetern in einer noch nie dagewesenen Produktfülle. Von daher braucht man heute (Verpackungs-)Profis die sich dieser komplexen Aufgabe professionell annehmen.
Über das Branding der Verpackung kommuniziere ich mit dem Käufer der Ware.

"Klug Fragen ist die halbe Wahrheit."
Francis Bacon

"Klug Fragen ist die halbe Wahrheit."
Francis Bacon

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Wir arbeiten konzeptionell, also strukturiert unter starker Einbeziehung des Kunden. Von der Unternehmensanalyse, über die Kernwerte des Unternehmens oder der Marke bis hin zu den daraus resultierenden Branding-Prozessen. Oder knapp: Von strategischer Markenführung bis hin zur Gestaltung und Implementierung von komplexen Unternehmensidentitäten und Erscheinungsbildern. Wir entwickeln mit der visuellen ‚Kontur‘ einer Marke auch dessen stimmige Übersetzung in weitere – analoge und digitale Erlebniswelten. Im Zentrum allen Interesses steht die Marke und Ihre gehörte und verstandene Kommunikation mit dem Endverbraucher – dem Käufer der Ware.
Alle Aktivitäten werden strategisch geplant und basieren auf den Stärken und Schwächen der Marke. Es geht nicht darum etwas zu „designen”, sondern den Markenwert, den Markenkern und das Markenimage zu analysieren, Kernkompetenzen herauszuarbeiten und diese dann zu visualisieren. Maßgeblich ist hier die transparente Kommunikation in allen Arbeitsabläufen.